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(JTTE) Tag 105 – 111 (Makedonien)

Tag 105 / 06.06.2022 (Makedonien)

Heute geht es der TET Strecke entlang von Tetovo nach Skopje, Kumanovo und dann wegen heftigem Regen nach Kratovo.

+/- 240km fahrt

Von Tetovo bist nach Kumanovo ist der TET Offroad mässig sehr gnädig, solange es wohl nicht zu viel geregnet hat davor, ansonsten ist das sicher eine ziemliche Schlammparty.

Skopje bin ich nur durch gefahren, war mir irgendwie zu viel Stadt für den Moment.

Links Kosovo, Rechts Makedonien, das war noch ca. 40km vor Kumanovo und es hat da schon ordentlich angefangen zu Gewittern.

Ouu….

Wetterradar sagt, umplanen 😳.

Ich habe mich dann für Kratovo entschieden, das ist nicht zu abgelegen, in den Bergen und nicht zu klein oder zu gross, jupp da will ich die nächsten Tage verbringen.

Bis nach Kumanovo bin ich dem Regen noch so halbwegs davon gekommen und TET gefahren, aber die nächsten 60km bis nach Kratovo hat es mich fasst von der Piste geschwemmt.

Tag 106 – 110 / 07 – 11.06.2022 (Makedonien)

Kratovo mit dem über 300 Jahre Alten Gäste Haus was ich da gewählt habe, war Perfekt!

Das Gelbe Haus da sollte für die nächsten 2 Wochen mein Domizil werden, das zweite Bild war die Aussicht von meinem Arbeitsplatz.

Ich mag solche alte Häuser total, alleine schon das residieren hier im Etno House Shancheva war ein kleines Abenteuer.

Mein gemütlicher Arbeitsplatz mit viel Charm.

Kratovo hat 6 alte Stein Türme und das Foto hier ist aus dem öffentlich zugänglichen Clock Tower gemacht worden.

Es gibt einige Mythen hier über unterirdische Tunnels die diese Türme verbinden, welche wohl auch zum Teil Wahr sind aber noch gut gehütet.

Leider hatte es viel geregnet in der Zeit hier und das meistens dann wenn ich Freizeit hatte 😑.

Hab mich dafür gut erholt und die Abende oft mit Jakim (dem Sohn der Hausbesitzer) verbracht, welcher mir viel über den Ort erzählen konnte, da er Tourguide hier ist.

Tag 111 / 12.06.2022 (Makedonien)

Am Sonntag bin ich dann trotz Regen auf den Bock und hab die Umgebung von Kratovo erkundigt.

+/- 40km fahrt

Der erste Versuch des Tages endete damit, das ich in einem Wald stecken geblieben bin, der so dicht war das kein weiterkommen mehr möglich war.

Dann bin ich erst einmal zurück in das Dorf und hab mir einen Kaffee gegönnt.

Versuch 2. war dann richtig abenteuerlich, super Wanderwege mit rutschigen steinigen und waldigen Auffahrten.

Irgendwann war auch hier dann umdrehen angesagt, weil der Weg neben sehr steil, wegen dem tagelangen Regen extrem rutschig war und meine Power so langsam am Ende.

Aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt, beste Aussicht und viel Abwechslung mit Action.

Was mich echt erstaunt hatte, war das auch hier im schwer erreichbaren Gebiet, ich immer mal wieder Häuser ohne Strom gefunden habe, wo tatsächlich noch Leute leben.

Manchmal bringt einen der Zufall an die Besten Orte